Die Geschichte
Der Münzfund von Hipples
Im Jahr 2007 wurden bei Aushubarbeiten für ein neues Fundament 113 Silbermünzen gefunden, die in der Zeit zwischen 1562 and 1704 geprägt wurden. Der Münzfund wurde an das Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums übergeben. Der Fund ist als Bodenschatz im Flächenwidmungsplan eingezeichnet.
Laut Denkmalamt stellt der Fund keinen Hinderungsgrund für Bauarbeiten dar. Das Denkmalamt schreibt dazu: „Grundsätzlich bestehen keine Vorbehalte seitens des Bundesdenkmalamtes gegen eine allfällige neue Verbauungen, Abriss des Gebäudes etc. auf Gst. Nr. 364 in der KG Hipples. Sollten dennoch bei Arbeiten archäologisch relevante Funde oder Befunde auftauchen, ersuche ich um umgehende Kontaktaufnahme.“
Ein Bericht über den Münzfund findet sich in der Numismatischen Zeitschrift 2011, Band 118 Teil II von Seite 357 bis 441. Der Fund wird weiters auf Seite 53 des Jahresberichts 2011 des Kunsthistorischen Museums angeführt. „Silbermünzen in der Sommerküche. Der Münzschatzfund von Hipples im Weinviertel, in: M. Alram – H. Winter (Hgg.), Festschrift für Günther Dembski zum 65. Geburtstag, Teil II, Numismatische Zeitschrift 118, 2011, 357–439 (gemeinsam mit M. Griebl, M. Grundner, R. Traum und E. Vanghelof)